Feuerwehr / Katastrophen- und Hochwasserschutz

Unsere Kameradinnen und Kameraden sind Helden des Alltags, die in ihrer Freizeit für die Sicherheit in unserer Stadt und der Region sorgen. Als langjähriger Fachbereichsleiter für Ordnung und Soziales hat die Arbeit unserer Freiwilligen Feuerwehr für mich einen ganz besonderen Stellenwert.

Ich möchte mich auch künftig dafür einsetzen, dass die Frauen und Männer der Feuerwehr die bestmögliche Ausrüstung und Technik zur Verfügung haben, um ihren wichtigen ehrenamtlichen Dienst für die Gesellschaft leisten zu können. Darüber hinaus wird auch der Katastrophen- und Hochwasserschutz ein bedeutendes Thema sein.

Straßen, Rad- und Gehwege

Ein großes Ärgernis für viele Glauchauerinnen und Glauchauer ist der Zustand einiger Straßen – zum Beispiel die Wehrstraße, die Pestalozzistraße oder die Schlachthofstraße. Da wir grundhafte Straßensanierungen in der Regel nur mit Hilfe von Fördermitteln realisieren können, möchte ich nach Lösungen suchen, wie wir bei ausbleibenden Förderungen trotzdem zu Straßensanierungen kommen. Hier denke ich zum Beispiel an kostengünstigere Varianten wie Oberflächenbehandlungen und Asphaltsanierungen, welche den Straßenzustand deutlich verbessern und die Nutzungsdauer einer Straße um Jahre verlängern. Mit dem Landkreis Zwickau möchte ich versuchen, für die völlig marode Wehrstraße zumindest eine Übergangslösung zu finden, sofern der Landkreis die vollständige Sanierung der Wehrstraße erst in einigen Jahren umsetzen wird.

Meine weiteren Ziele:
  • schrittweise Sanierung des Stadtringes
  • Sanierung der noch vorhandenen sandgeschlemmten Straßen
  • Gehwege barrierefrei sanieren
  • bessere Anbindung des Stadtzentrums an den Mulderadweg
  • Schaffung einer attraktiven Radwegverbindung von der Unterstadt in die Oberstadt
  • Überarbeitung und Fortschreibung der Fußgänger- und Radverkehrskonzeption
  • Radwegverbindung zwischen Glauchau und Remse

Sicherheit, Ordnung, Sauberkeit

Eine meiner wichtigsten Aufgaben wird die Aufwertung unseres Stadtbildes sein. Dazu gehören das Entfernen von Graffiti-Schmierereien sowie das entschiedene Vorgehen gegen illegale Müllablagerungen. Viele unserer Buswartehäuschen müssen wir erneuern. Zudem sollen viele „Kleinigkeiten", wie zum Beispiel das Aufstellen von Abfallbehältern sowie die Säuberung und Instandhaltung von Parkbänken, zu einem angenehmeren Erscheinungsbild unserer Stadt beitragen. Mit den Möglichkeiten der digitalen Kommunikation können wir in vielen Fällen schneller reagieren und unsere Stadt sauberer halten.

Es sollte wieder "Stadtspaziergänge" geben, um mit Anwohnern ins Gespräch zu kommen, was sie in ihrem Wohnumfeld bewegt.

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Ein bedeutendes Thema ist auch die Stärkung des Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger. Die Grundlage dafür sind wirksame lokale Präventionsstrukturen. Eine gute Zusammenarbeit des städtischen Ordnungsamtes mit dem Polizeirevier Glauchau und die Präsenz der Polizei und des Gemeindevollzugsdienstes in der Stadt sind dafür besonders wichtig.

Seit 2020 ist die Stadt Glauchau zudem Mitglied in der Allianz Sichere Sächsische Kommunen (ASSKomm). Hier hat der Stadtrat per Beschluss bereits den Weg für eine zusätzliche Personalstelle frei gemacht, deren Aufgabe es sein wird, sich diesen Themen zu widmen. Dazu zählen zum Beispiel die Umsetzung von Präventionsprojekten und die Einbindung von bürgerschaftlichen Aktivitäten.

Bildung und Jugendarbeit

Schule und Kita
Entsprechend einer Studie für die Fachzeitschrift „Kommunal" aus dem Jahr 2020 findet sich Glauchau unter den familienfreundlichsten Städten deutschlandweit auf Platz 21 wieder. Ein sehr respektables Ergebnis, wie ich finde.

Glauchau verfügt über eine breite und gut sanierte Bildungslandschaft in allen Schularten. Jeder, der es möchte, findet in Glauchau einen Kitaplatz. Wir pflegen eine hervorragende Zusammenarbeit mit allen freien Trägern und den Schulleitern.

Mein Ziel ist es, dieses Niveau aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus gibt es noch einiges zu tun. Neben der anstehenden Sanierung der Grundschule in Niederlungwitz werden wir die dringend notwendige Sanierung der Lehngrundschule auf den Weg bringen und die Schaffung einer modernen Schulsporthalle an der Sachsenalleeschule vorbereiten.

Damit uns das alles bestmöglich gelingt, ist es mein Ziel, einen Stadtelternrat zu etablieren. Mit diesem Gremium sollen etwaige Kommunikationslücken geschlossen und Eltern aktiv an der Gestaltung unserer Bildungslandschaft beteiligt werden. Weiterhin werden wir in den nächsten Wochen und Monaten die Aufgabe haben, den Kindern ukrainischer Kriegsflüchtlinge adäquate Betreuungs- und Beschulungsangebote zu unterbreiten.

Jugendarbeit
Als Gastdozent der Staatlichen Studienakademie in Breitenbrunn stehe ich im regen Austausch mit Studierenden der Fachrichtung Soziale Arbeit. Diese Tätigkeit ermöglicht mir einen zeitgemäßen Blick auf die Soziale Arbeit in unserer Stadt. Ob Corona-Pandemie, Digitalisierung oder ukrainische Flüchtlinge – die Kinder- und Jugendarbeit steht ständig vor neuen Herausforderungen und muss sich neu ausrichten. Es ist daher unsere Aufgabe, die Träger der Jugendarbeit auf diesem Weg zu unterstützen, um unsere Kinder und Jugendlichen fit für die Zukunft zu machen und auf ihre Anliegen und Interessen flexibel reagieren zu können.

Damit sich unsere Kinder und Jugendlichen in Glauchau wohlfühlen, möchte ich gern auf deren Bedürfnisse eingehen. Dazu zählen:

  • das Angebot einer Kinder- und Jugenddisco
  • eine Ferienjobbörse
  • die Schaffung einer Freizeitfläche mit Kleinspielfeld und Skateanlage in der Kernstadt

Neben geeigneten Angeboten für unsere ukrainischen Flüchtlingskinder sehe ich es als städtische Aufgabe, die Arbeit der Kindervereinigung Glauchau zu unterstützen, um die Zukunft des „Freizeitparadieses" als kreative und beliebte Jugendeinrichtung zu sichern.

Mehr Handlungsspielraum für Ortschaften & Stadtteile

Mehr als ein Drittel unserer Einwohner leben in den Ortschaften. Dort sind die Einwohnerzahlen stabil und es gibt eine hohe Nachfrage nach Wohnstandorten.
Der dörfliche Charakter und das „Füreinander da sein" sind für viele Menschen der Grund für ein hohes Zusammengehörigkeitsgefühl und eine eigene Identität in den Ortschaften. Viele Einwohner engagieren sich in Vereinen, der Kirche, der Feuerwehr oder indem sie die ortsbildprägende Bausubstanz liebevoll pflegen und erhalten. Dafür gilt ihnen besonderer Dank.

Die Ortschaftsräte verfügen mit ihrem jährliches Finanzbudget über einen eigenen Bürgerhaushalt, der es ihnen ermöglicht, das Leben im Ort direkt und unkompliziert mitzugestalten.

Ich möchte mich dafür einsetzen, diese Struktur zu erhalten und auszubauen. So erhält zum Beispiel Reinholdshain mit dem neuen Feuerwehrgerätehaus auch neue Räume für die Ortschaftsverwaltung. Da das jährliche Ortschaftsbudget seit über 20 Jahren bei 5,00 Euro je Einwohner liegt, erachte ich es zudem für angebracht, hier in den nächsten Jahren eine schrittweise Erhöhung anzustreben. 

Was können wir aus den Ortschaften lernen?

Im Stadtteil Wehrdigt hat sich beispielsweise durch das Engagement des Stadtteilmanagements und des Fördervereins in den letzten Jahren ebenfalls ein Gebiet mit eigener Identität und eigenem Charakter entwickelt. Um genau diese positiven Effekte zu bewahren und weiterzuentwickeln, möchte ich in der Glauchauer Kernstadt stadtteilbezogene Angebote und Unterstützungen mit dem Stadtrat diskutieren. Mit der Einführung eines eigenen Finanzbudgets für die Glauchauer Kernstadt - nach dem Vorbild der Ortschaften - können dann ebenso Vereine gestärkt, kleinere Baumaßnahmen und Verschönerungen finanziert werden.

Unterstützung der Vereine

Eine Stadt ohne Vereine ist nicht denkbar. Viele Glauchauerinnen und Glauchauer sind Mitglieder in einem unserer Vereine, die unser sportliches, soziales und kulturelles Leben bereichern und unsere Stadt lebenswert machen. Die Menschen, die sich hier ehrenamtlich engagieren, bilden einen wesentlichen Stützpfeiler unserer Stadt. Vieles, was das Leben in Glauchau attraktiv macht, geht auf Angebote unserer 160 Vereine zurück. Als Beispiel möchte ich die nicht wegzudenkende Kinder- und Jugendarbeit nennen. Dieses Engagement kann nicht genug gewürdigt werden.

Die bestehende Vereinsförderung möchte ich weiterentwickeln und die Unterstützung - insbesondere für die Kinder- und Jugendarbeit - perspektivisch erhöhen. Darüber hinaus möchte ich für die Vereine künftig einen festen Ansprechpartner in der Stadtverwaltung etablieren. Fragen und Belange der Vereine sollen dort gebündelt und möglichst unbürokratisch geklärt werden. Diesen Vereinskoordinator sehe ich als wichtiges Bindeglied zwischen der Stadtverwaltung und dem Vereinswesen.

Kultur & Kunst – unser Potential ausbauen

Viele Glauchauerinnen und Glauchauer wünschen sich ein breiteres kulturelles Angebot in unserer Stadt. Einige traditionsreiche Orte – die momentan noch ein gewisses „Dornröschen-Dasein" haben – könnten dafür wiederbelebt werden.

Stellen Sie sich ein kleines Weindorf in einer lauen Sommernacht im Ambiente des Schlosshofes Hinterglauchau vor.
Dazu vielleicht ein Konzertbesuch im Gründelpark, eine kleine Gartenschau im Rosarium oder Kunst im Schlosspark?
Machen wir ein
Bildhauersymposium oder Streetartfestival zum festen Bestandteil unseres Veranstaltungskalenders.

Lassen Sie uns gemeinsam mit den kreativen Köpfen unserer Stadt vorhandene Potentiale ausbauen und vergessene Orte zum Leben erwecken. Die Herzstücke des kulturellen Lebens sollen dabei weiterhin unsere einmalige Doppelschlossanlage und das Stadttheater sein.
Im Jahr 2025 wird Chemnitz die deutsche Kulturhauptstadt Europas sein. Als Mitglied des „Fördervereins der europäischen Kulturregion Chemnitz 2025" wird sich die Stadt Glauchau in den nächsten Jahren in die Vorbereitung dieses besonderen Events einbringen. Das Ziel wird es sein, verbindende Kulturprojekte zu kreieren und neue Veranstaltungsformate auszuprobieren, damit wir möglichst viele Gäste der Kulturregion Chemnitz 2025 nach Glauchau locken.

Wohnen – aber kreativ

Ein großes Potential unserer Stadt steckt in einer Vielzahl an attraktiven Wohnstandorten für unterschiedlichste Ansprüche – verbunden mit den guten Verkehrsanbindungen der Stadt Glauchau. Hier haben wir die Chance, mit neuen und modernen Wohnangeboten sowie den vorhandenen attraktiven Grundstückspreisen einen Zuzug von jungen Familien und Personen aus verschiedenen Altersgruppen zu erreichen.

Themen der nächsten Jahre im Bereich Wohnen werden daher sein:

  • Ausweisung neuer Eigenheimstandorte
  • Wohnen in der Innenstadt
  • altersgerechtes Wohnen
  • Zusammenleben mehrerer Generationen
  • nachhaltiges Bauen
  • „Tiny Houses" („Kleinsthäuser")

Wirtschaft & Wirtschaftsförderung

Erfolgreiche Unternehmen und ein attraktiver Wirtschaftsstandort bedeuten für jede Kommune Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und damit auch Lebensqualität. Die Förderung der Wirtschaft ist daher eine der wichtigsten Aufgaben der Stadt Glauchau.

Die Stadt Glauchau verfügt über gute Verkehrsanbindungen und kurze Wege zum Volkswagen-Werk in Mosel. Zudem können wir in puncto Kultur sowie Kindertagesstätten, Schulen und Wohnraumangebot punkten, also mit Faktoren, die heute für Beschäftigte und Firmen als Standortfaktoren wichtig sind. Diese Stärken müssen wir erhalten und weiter ausbauen.

Der Glauchauer Stadtrat hat im November 2021 beschlossen, dass die Wirtschaftsförderungsgesellschaft weberag mbH aufgelöst wird. Damit wird die Aufgabe der Wirtschaftsförderung in einigen Monaten wieder durch die Stadtverwaltung Glauchau erfüllt. Hier ist es mein Ziel, eine effiziente Wirtschaftsförderung aufzubauen, welche eng mit dem städtischen Liegenschafts- und Immobilienmanagement verbunden wird.

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Die Aufgabe der Stadt und der städtischen Wirtschaftsförderung ist es, gute Rahmenbedingungen, Investitionsanreize und Planungssicherheit zu bieten - gleich, ob für Handwerksbetriebe oder größere Unternehmen. Wichtig ist es mir daher auch, dass wir mit der Glauchauer Wirtschaft in Kontakt stehen. Daher möchte ich regelmäßige Gespräche mit unserer heimischen Wirtschaft führen, bei denen wir Gedanken austauschen und so dafür sorgen, dass wir gemeinsam die Interessen und Anforderungen von Politik und Wirtschaft zu einem erfolgreichen Miteinander verbinden.

Erfolgreiche Veranstaltungen, wie die Glauchauer Ausbildungs- und Jobbörse möchte ich beibehalten und als Vorbild für weitere Ideen und Konzepte nutzen.

Bezüglich der in Glauchau noch vorhandenen Gewerbeflächen müssen wir ein zukunftsorientiertes Flächenmanagement betreiben. Die Flächen für Gewerbeansiedlungen sind in Glauchau mittlerweile begrenzt. Hier stehen wir vor der Aufgabe, über künftige Flächenpotentiale zu diskutieren und die noch vorhandenen Flächen sinnvoll zu nutzen.

Innenstadtbelebung

„Belebung der Innenstadt" heißt für mich zunächst, wir müssen unsere Innenstadt neu denken, ihr einen neuen Charakter und gegebenenfalls andere Funktionen verleihen. Dies kann nur gemeinsam mit den Grundstücks- und Gebäudeeigentümern gelingen. Das Ziel wird es sein, für leerstehende Objekte Nachnutzungskonzepte und Finanzierungsmöglichkeiten zu finden.

Kaum ein Thema wird in der Glauchauer Bevölkerung seit 1990 so intensiv diskutiert wie die Zukunft der Innenstadt. All denen, die in den letzten Jahren in die Glauchauer Innenstadt investiert haben, gilt mein größter Respekt. Um den Traum einer belebten Innenstadt wahr werden zu lassen, braucht es zunächst einer Analyse, welche Gebäude überhaupt für Wohnungen, Geschäfte, Restaurants und Kneipen in Frage kommen. Leider steckte eben nicht hinter jedem „Funkelfenster" ein bezugsfertiges Gebäude.

Schon länger ist bekannt, dass viele der leer stehenden Geschäfte weder flächenmäßig noch baulich den heutigen Anforderungen der Gastronomie bzw. eines modernen Einzelhandels entsprechen. Viele der leer stehenden Gebäude sind sanierungsbedürftig und erfordern eine besondere Zuwendung, wenn wir nicht die nächsten Häuserlücken riskieren wollen.

Dass mit hartnäckiger Arbeit Erfolge möglich sind, hat unsere Wirtschaftsförderung in den letzten Jahren in der Nicolaistraße, am Markt und in der Brüderstraße gezeigt. Dort konnten private Investoren für die Sanierung von Objekten gefunden werden. Es wird eine der Hauptaufgaben unserer Wirtschaftsförderung werden, diesen eingeschlagenen Weg mit aller Konsequenz weiterzuverfolgen und dabei die Voraussetzungen für eine nachhaltig belebte Innenstadt mit Wohnungen, attraktiven Geschäften und Gastronomie zu schaffen. Dies ist keine leichte Aufgabe, aber wir müssen uns dieser Herausforderung stellen.

Ein weiteres Element der Innenstadtbelebung sind Veranstaltungen, die Menschen in das Stadtzentrum locken. Hier haben wir bereits einige sehr gute und etablierte Veranstaltungsformate und die „Funkelfenster" haben uns während der letzten Weihnachtszeit gezeigt, welche Strahlkraft neue und gute Ideen entwickeln können.

Abriss und/oder Nachnutzung

Ein großes Ärgernis für viele Glauchauerinnen und Glauchauer sind die ruinösen Gebäude und Grundstücke, deren Eigentümer sich nicht ausreichend um den baulichen Zustand und die Verkehrssicherungspflicht ihrer Immobilien kümmern. Die Folgen sind für uns täglich im Stadtbild sichtbar: verfallene Gebäude, Absperrungen, nervige Vollsperrungen sowie Umleitungen, Hausabrisse mit öffentlichen Mitteln und letztlich Häuserlücken.

Durch eine personelle Aufstockung möchte ich diese komplexen Prozesse effektiver gestalten und beharrlicher gegenüber Eigentümern agieren. Ziel muss es sein Hilfe und Unterstützung anzubieten, um weitere Abrisse und Vollsperrungen zu vermeiden. Darüber hinaus brauchen wir Ideen und Konzepte, wie mit den vorhandenen Häuserlücken umgegangen wird.

Für stadtbildprägende Gebäude, wie das wunderschöne Postgebäude oder das ehemalige Stadtbad, müssen Nachnutzungsideen beziehungsweise Investoren gefunden werden. Darüber hinaus müssen wir Ideen entwickeln, wie wir künftig mit den vielen unbebauten Eckgrundstücken umgehen, auf denen früher Häuser standen. Ein Blick über unsere Stadtgrenzen hinaus zeigt uns gute Beispiele für kurz- und langfristige Lösungen.

Für Seniorinnen und Senioren

Mit dem Glauchauer Seniorenbeirat haben wir bereits seit vielen Jahren ein Gremium, welches an den politischen Prozessen in der Stadt Glauchau beteiligt ist. Die Nachfrage nach seniorengerechten Angeboten wird in den nächsten Jahren
weiter steigen. Es ist daher mein Ziel, dass unsere Seniorinnen und Senioren Angebote vorfinden, die auf ihre Wünsche und ihren Bedarf zugeschnitten sind.

Das möchte ich für unsere Seniorinnen und Senioren erreichen:

  • eine Einbindung in politische Entscheidungsprozesse (über den Seniorenbeirat sowie themenbezogene Beteiligungsformate)
  • die Beibehaltung und Stärkung der Seniorenbeauftragten als zentrale Ansprechpartnerin in der Stadtverwaltung – Zuhören . Unterstützen . Begleiten
  • bedarfsgerechte Begegnungs- und Beratungsangebote
  • eine möglichst gute Versorgung durch Pflege- und Betreuungseinrichtungen sowie Allgemein- und Fachärzte
  • ein ausreichendes Angebot an altersgerechten Wohnungen sowie die Unterstützung von neuen Wohnformen
  • eine stärkere Berücksichtigung von Bedürfnissen hinsichtlich der Barrierefreiheit
  • die Wiederbelebung der Glauchauer Seniorentage
  • kulturelle Angebote, welche den Interessen und Bedürfnissen unserer älteren Bürgerinnen und Bürger entsprechen und somit eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen
  • eine Stärkung des Sicherheitsgefühls durch eine gute Zusammenarbeit des städtischen Ordnungsamtes mit dem Polizeirevier Glauchau und die Präsenz der Polizei sowie des Gemeindevollzugsdienstes in der Stadt
  • "Senioren für Senioren" - Erhalt und weiterer Ausbau der Altagsbegleitung